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Italien

Italien ist bekannt für die Rotweine und Namen wie Brunello, Barolo und Chianti sind unter Weinkennern ein Begriff. Regionen wie Veneto sind für die Bekanntheit Italiens verantwortlich, ebenso die Abruzzen mit den Rotweinen aus der Montepulciano-Traube. Natürlich dürfen wir hier die Toskana nicht vergessen, die einen hervorragenden Ruf besitzt. Fruchtige Noten von Himbeeren, Erdbeeren und anderen roten Früchten verleihen den italienischen Weinen die besonderen Aromen. Auch das Veneto als Weinbaugebiet trägt zum Bekanntheitsgrad Italiens bei. Aus dieser Region kommen die Rotweine Bardolino und Valpolicella, die aus mindestens 80 Prozent Corvina Veronese und Rondinella bestehen müssen. Veneto steht aber auch für die sagenhaften Amarone-Weine. Sie werden aus getrockneten Trauben hergestellt, so dass das Ergebnis ein alkoholreicher, kraftvoller und mit intensiver Fruchtnote Wein ist.

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Die vor allem für Weißwein bekannte Region ist Soave DOC in der Provinz Verona. Den Namen verdankt die Weinbauregion von dem gleichnamigen Städtchen Soave. Hatten die hier produzierten Weine früher den Ruf von Massenweinen, bringen zahlreiche Winzer heute Qualitätsweine hervor.

Die Böden und auch das Klima in Italien sind ganz unterschiedlich. Doch die Alpen verhindern die allzu krassen klimatischen Schwankungen. In vielen Weinbauregionen Italiens herrschen im Sommer hohe Temperaturen, der Herbst setzt relativ spät ein und die Wintermonate bringen ausreichend Niederschläge.

 

Garda

Weine aus der Gardasee-Region sind unter den Weinfreunden weltweit bekannt und geschätzt. Unter der Bezeichnung „Garda“ erzeugen die Provinzen Mantua, Verona und Brescia rote und weiße Weine. Somit erstreckt sich das Anbaugebiet über die beiden Regionen Lombardei und Venetien. Die Lombardei zählt mit einer Anbaufläche von 25.000 Hektar als eine der größten Anbauregionen Italiens. Jährlich werden hier aus den Rebsorten Lambrusco, Pinot Nero, Cabernet Sauvignon und Barbera etwa 1,5 Millionen Hektoliter Wein gekeltert. 

Die Weinbauregion Venetien ist vergleichsweise klein, steht jedoch vom Gesamt-Ertrag Italiens an dritter Stelle. Vor vielen Jahren haben die Winzer aus dem Veneto es bereits verstanden, Qualität und Quantität miteinander zu kombinieren. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass etwa 20 Prozent der italienischen DOC-Weine aus diesem Weinbaugebiet kommen. Venetien kultiviert rote und weiße Rebsorten, wobei viele gute Weißweine aus Venetien stammen.

Italien blickt auf eine jahrhundertelange Weintradition zurück und nahezu jede Weinbauregion hat sich einen Namen gemacht. Die Böden sowie das Klima sind ganz unterschiedlich, so dass Weine mit ganz unterschiedlichen Aromen das Ergebnis sind. Weine aus dem Weinbaugebiet Garda tragen Namen wie Bardolino, Rosé Chiaretto oder Valpolicella. Dabei bringt die Region Garda sowohl den einfachen als auch den Valpolicella als Spitzenwein hervor. Letzterer ist konzentrierter, reich an Aromen und vor allem alterungsfähig. Der Bardolino, der in dem gleichnamigen Ort am Gardasee gekeltert wird, ist teilweise als DOCG eingestuft. Dieser Bardolino und der Valpolicella sind zweifellos die Aushängeschilder der nordost-italienischen Weinbauregion.

 

Südtirol

Im Bereich Südtirol – oder auf Italienisch „Alto Adige“ – befinden sich rund 40 Prozent der Rebfläche Italiens. Die Weinreben wachsen in einer Höhe von 500 bis 1000 Metern über dem Meeresspiegel, hauptsächlich in Hügel- und Hanglagen. Die Böden der Weingärten in Hanglage bestehen vorwiegend aus verwittertem Geröll und einem recht hohen Kalkanteil. Von der Rebfläche nehmen etwa 55 Prozent die weißen Trauben ein, darunter die Rebstöcke Chardonnay, Weißburgunder sowie Gewürztraminer, Grauburgunder, Riesling, Sauvignon Blanc und Muskateller. Bei den roten Rebstöcken dominieren die Sorten Vernatsch, die auch als Trollinger oder Schiava bekannt sind. Aber auch Merlot, Cabernet Franc und Blauburgunder werden in Südtirol angebaut.

Der Vernatsch gilt in Südtirol als der Wein. Er ist fruchtbetont und leicht, duftet leicht nach Veilchen. Die wohl älteste einheimische Rebsorte ist der Lagrein. Seit der 90er Jahre haben die Erzeuger den Ertrag reduziert, so dass kraftvolle, komplexe aus dem teilweisen Anbau im Barrique das Ergebnis sind. Und diese Weine zählen zu den besten Rotweinen Italiens.
Etwa 160 Weinerzeugerbetriebe produzieren laut einer Statistik etwa 40 Millionen Flaschen Wein – jedes Jahr. Davon werden circa 35 Prozent weltweit exportiert, wobei der wichtigste Absatzmarkt Deutschland ist. Die Weißweine Südtirols zeichnen sich durch ihre Aromatik und den mineralisch-frischen Geschmack aus, während die Rotweine elegant und kräftig sind.

 

Piemont

Das Weinbaugebiet Piemont ist wohl eine der berühmtesten Weinbau-Nationen. Dolcetto, Barolo und Barbaresco sind nur einige der Regionen, die Weinkennern auf der Zunge zergehen. Der Name bedeutet „am Fuße der Berge“ und ist ein Hinweis auf die Lage der Region. Im Norden, Süden und Westen ist die Region von den Alpen begrenzt, so dass der Piemont teilweise gebirgig und mit Gipfeln über 4.000 Metern geprägt ist. Lediglich die Po-Ebene ist relativ flach.

Der Weinbau in dem Weinbaugebiet Piemont blickt auf eine lange Geschichte zurück. Etwa rund 55.000 Hektar des Piemonts sind bestockt, vor allem die Hanglagen mit südlicher Ausrichtung, die der Mittagssonne ausgesetzt sind. Es gibt im Piemont mehr als 100 zugelassene Rebsorten, wobei nur wenige eine große Bedeutung haben. Die Rebsorte Barbera ist die im Piemont am weitesten verbreitete Rebsorte – sie wird auf rund der Hälfte der Weingärten kultiviert. Nicht ganz so verbreitet ist der Nebbiolo. Als weiße Rebsorten sind Moscato Bianco, Anreis, Erbaluce und Cortese zu nennen. Mittlerweile zeichnet sich ein neuer Trend im Piemont ab: französische Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay, Pinot Grigio und Pinot Nero sind in immer mehr Weingärten zu finden.

Gerade aus dem Piemont gibt es einige DOC- und DOCG-Bereiche, die unter den Weinliebhabern von großer Bedeutung sind. Dazu zählen beispielsweise Asti, Dolcetto, Gavi, Lessona und Roero.

 

Toskana

Die Toskana, die an der ligurischen Küste Italiens liegt, ist die weltweit renommierteste Weinbauregion. Die Region gehört zu dem Netzwerk der Great Wine Capitals – ein Netzwerk, das nur eine Weinbauregion pro Land aufnimmt. Die klimatischen und geologischen Bedingungen der Toskana sind perfekt, so dass hochwertige Weine mit einer individuellen und einzigartigen Note als Ergebnis zu nennen sind. Weine wie Brunello, Chianti oder Vino Nobile haben einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad – weit über die Grenzen Italiens. Die toskanischen Reben wachsen auf kargem Kalkboden und werden von der Sonne hervorragend verwöhnt, bekommen aber auch genügend Regen ab. Auf einer Fläche von etwa 65.000 Hektar werden die Rebstöcke in der Toskana kultiviert. Etwa zwei Drittel der Weinberge liegt in einer Höhe zwischen 100 und 500 Metern über dem Meeresspiegel.

Als die toskanische Hauptrebensorte ist die Sangiovese zu nennen. Sie ist die wichtigste Traubensorte für den Chianti, den Klassiker aus der Provinz Toskana, der auch wohl zu den bekanntesten Weinen gehören dürfte. Rebsorten wie Merlot und Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc sind ebenfalls in der Region vertreten.

Begünstigt durch das Mikroklima der Region Monferrato, im Südosten der Toskana gelegen, entstehen hier frische, fruchtige und gehaltvolle Weine. Und genau diese Qualität der Weine sorgt dafür, dass der Bekanntheitsgrad dieser Region weiterhin wächst.

 

Abruzzen

Mit einer Rebfläche von rund 30.000 Hektar liegen die Abruzzen an der mittelitalienischen Adria. Das Landesinnere ist hügelig bis bergig und gegenüber der trockenen und warmen Adria-Küste um einiges kühler. Etwa zwei Drittel der Fläche der Abruzzen ist gebirgig. Der Weinbau wird nicht nur in der Nähe der Küste betrieben, sondern auch in den hügeligen Ausläufern. Das höchste Weinbaugebiet liegt auf etwa 600 Metern über dem Meeresspiegel.

In dieser Weinbaugegend ist das Klima von großen Temperaturschwankungen geprägt, die sich vor allem im Sommer zwischen Tag und Nacht abzeichnen. Der kalkige Lehmboden ist fast in der gesamten Weinbauregion zu finden. Auf ihm gedeihen die Rebsorten Trebbiano – eine helle Traube – und Sangiovese und Montepulciano – rote Trauben. Die bekanntesten Weine der Region Abruzzen sind der Trebbiano d’Abruzzo und der Montepulciano d’Abruzzo. Letzterer ist ein Wein, der in der italienischen Küche stark vertreten ist. Mit seinem weichen und fruchtigen Aroma und dem geringen Anteil an Bitterstoffen, schmeichelt der Rotwein dem Gaumen. Je nach Anbaubereich muss der Montepulciano aus 85 bis 95 Prozent der Montepulciano-Trauben bestehen, den Rest dürfen zugelassene rote Sorten einnehmen. Manche der Montepulciano reifen im Barrique, was einen Wein mit gutem Reifepotential hervorbringt.

Einer der bekannten Weißweine der Abruzzen ist der Trebbiano d’Abruzzo – ein Wein, der aus einer der insgesamt 174 zugelassenen Gemeinden der Provinzen Teramo, Pescara, L’Aquila oder Chieti stammen muss. Der Anteil des Trebbiano muss mindestens 85 Prozent aufweisen, die verbleibenden 15 Prozent können andere, zugelassene Reben sein.

 

Apulien

Der Weinkeller Italiens – so wird die süditalienische Weinbauregion Apulien liebevoll bezeichnet. Die Region erstreckt sich entlang der Adria bis in den Absatz des Stiefels im Süden Italiens. Mit Sizilien gehört Apulien zu den größten Weinbauregionen Italiens: die Rebfläche umfasst rund 100.000 Hektar. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass es in Apulien eine Vielzahl von DOC-Zonen gibt. Es sind 25 Stück und 4 DOCG-Bereiche, die jedoch nur eine winzige Fläche einnehmen und von der Gesamtmenge des erzeugten Weines 5 Prozent einnehmen.

Das Landschaftsbild ist durch Hügel und Ebenen geprägt und durch das oftmals sogar heiße Klima eignet sich Apulien eher für den Anbau von Rotweinen. Die Vielfalt der Reben in der Weinbauregion ist sehr groß, wobei rund 80 Prozent der Fläche rote Reben einnehmen.

Apulien hatte sich auf die Erzeugung von Massenweinen konzentriert, experimentiert jedoch mittlerweile auch mit der Herstellung von Roséweinen. Allerdings bleiben die roten Rebsorten die Basis der Weinbauregion.

Zu den wichtigen roten Rebsorten gehören unter anderem Cabernet Sauvignon, Aglianico, Negroamaro, Malbec, Pinot Nero, Sangiovese, Primitivo und Uva di Troia. Bei den Weißweinen sind es die Rebsorten Impigno, Bombino Bianco, Verdeca und Falanghina, die in Apulien kultiviert werden. Nicht unerwähnt dürfen die Versuche mit Sauvignon Blanc und Chardonnay bleiben, da diese recht vielversprechend sind.

 

Salento

Salento ist eine Halbinsel, die 100 Kilometer lang und 40 Kilometer breit ist und mit den Provinzen Taranto, Lecce und Brindisi den Absatz des Stiefels bildet. Die Rebfläche beträgt etwa 11.600 Hektar. Zur Produktion der Weine aus Salento dürfen nur die für die Region zugelassenen Rebsorten eingesetzt werden. Dabei müssen die Rebsortenweine aus mindestens 85 Prozent der betreffenden Sorte und bis zu 15 Prozent aus anderen Traubensorten bestehen.

In dieser Weinbauregion erzielen die Winzer hauptsächlich mit der Traubensorte Negroamaro sehr gute Erfolge. Auch die Weine der Traubensorten Primitivo und Malvasia Nera bringen aufgrund der teilweise kräftigen Meeresbrisen und der großen Hitze sehr feine Fruchtaromen hervor und müssen im Zusammenhang mit Salento erwähnt werden.

Weinkenner sind der Meinung, dass die Weinbauprovinz Taranto wohl die besten Primitivo-Weine hervorbringt. Oftmals werden die Weine in Barriques ausgebaut, so dass ein aromastarker und kräftiger Wein das Ergebnis ist. Typisch für den Primitivo sind die Aromen von Waldbeeren und Weichseln, aber auch feine Schokoladen- und Holznoten sind erkennbar. Der Primitivo aus Salento weist einen höheren Zuckergehalt auf, so dass die Weine sehr gehaltreich und intensiv schmecken. Zudem liegt der Alkoholgehalt bei 13 bis 15 Volumenprozent und damit höher als bei anderen Primitivo-Weinen. Die Trauben für den Primitivo aus Salento werden von Hand verlesen, da die Trauben ganz unterschiedlich reifen.