Rotwein
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Beliebte Rotweine aus Frankreich:
- Rotweine aus Bordeaux
- Rotweine aus dem Languedoc-Roussillon
- Rotweine aus dem Rhônetal
- Rotweine aus Bourgogne & Beaujolais
Besondere Rotweine aus anderen Ländern & Regionen
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Rotwein Ratgeber - Tipps & Kaufberatung
Inhaltsverzeichnis
- Wie entsteht Rotwein?
- Welche Rebsorten gibt es?
- Was ist ein leichter Rotwein?
- Was ist ein kräftiger Rotwein?
- Warum soll Rotwein atmen?
- Wie dekantiert man einen Rotwein richtig?
- Was ist die richtige Temperatur für Rotwein?
- Zu welchem Essen passt Rotwein?
- Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Länder geschmacklich?
- Wie wird Rotwein gelagert?
- Was sind Sulfite im Rotwein?
- Wie lange ist Rotwein haltbar?
Wie entsteht Rotwein?
Zur Herstellung von Rotwein werden rote oder oftmals auch als blaue Trauben bezeichnet verwendet. Die Beeren werden von den Stielen und Stängeln entfernt und leicht angeritzt und der austretende Most (Traubensaft) mit den Häuten gemischt zur Maische.
Die eintretende Gärung der Maische (Saft und Beeren) löst die Farbstoffe und Tannine aus den Häuten und führt je nach Rebsorte zu einem "roten" Wein - zu Rotwein. Die Gärung der Maische kann bis zu vier Wochen dauern und bestimmt auch den Grundcharakter des Rotweins - leicht und fruchtig (kurze Maischegärung) oder Tannin betont und kräftig (längere Maischegärung). Anschließend werden die Beerenhäute von dem vergorenen Wein getrennt durch einen Pressvorgang und der Wein wird in Tanks, Holzfässern oder Barrique's gelagert. Hier verbleibt der Wein bis zur Abfüllung auf die Flasche.
Welche Rebsorten gibt es?
Fast jedes Land hat seine dem Kleinklima der jeweiligen Region vorherrschende Rebsorten:
In Frankreich finden wir Rotweine mit den Rebsorten:
- Cabernet Franc
- Cabernet Sauvignon
- Grenache
- Mourvèdre
- Cinsault
- Gamay
- Merlot
- Pinot Noir
- Poulsard
- Syrah
- Tanat
- Petit Verdot
Italien ist bekannt für die Rotwein Rebsorten:
- Sangiovese
- Montepulciano
- Dolcetto
- Canaiole
- Grauvernatsch
- Lagrein
- Vernatsch
- Barbera
- Nebiolo
Spaniens Rotweine sind hauptsächlich geprägt von
- Tempranillo
- Garnacha tinta
- Monastrell
Deutsche Rotweine werden aus folgenden Rebsorten gekeltert:
- Dornfelder
- Frühburgunder
- Spätburgunder
- Schwarzriesling
- Trollinger
Was ist ein leichter Rotwein?
Leicht bedeutet hier nicht, dass die Farbe heller ist, sondern bezieht sich auf den Gerbstoff und /oder den Alkoholgehalt. Oft sind die jungen schon trinkbaren milden Rotweine fruchtig und saftig mit weichen angenehmen Tanninen - diese könnte man auch leicht gekühlt genießen. Mit dem meist moderaten Alkoholgehalt sind es Alltagsweine, die zu Pizza, Pasta, Brotzeit, Salaten oder zur Grillfete im Freundeskreis passen. Sie sind oft nur begrenzt lagerfähig und für den zeitigen Konsum erzeugt.
Was ist ein kräftiger Rotwein?
Kräftige Rotweine haben meist eine längere Gärung mit den Schalen hinter sich und werden gerne im Holzfass oder gar im kleinen Holzfass, dem Barrique, gelagert und ausgebaut. Die lange Maischegärung gibt ihnen Fülle und die kräftige Struktur, oft eine dunklere Farbe, und durch die längere Lagerung angenehme Tannine. Solche Weine sind oft saftig-elegant manchmal auch verführerisch-sinnlich in jedem Fall aber würzig-pikant oder bringen von all diesen Attributen etwas im Geschmackserlebnis hervor. Diese durchaus länger lagerfähigen Wein werden während der Reife besser und weicher im Geschmack und in jeden Fall harmonischer.
Sie passen zu vielen Speisen: dunkles Fleisch, Aufläufe, ländertypische Küche, Käse.
Warum soll Rotwein atmen?
Unter dem Begriff "ATMEN" versteht man den Wein mit Luft zu versetzen oder bewusst dem Rotwein etwas Luft zu zusetzten. Nach dem Öffnen der Flasche reagiert der in der Luft befindliche Sauerstoff vor allem mit den Gerbstoffen/Taninen im Rotwein und sie werden geschmacklich harmonischer - einfach besser zu trinken. Tannine sowie Gerbstoffe, die durch aus den Beerenhäuten oder den Ausbau im Holzfass im Wein sind, überdecken oft die filigranen Aromen des Rotweines. Aus diesem Grund empfiehlt es sich den Wein zu dekantieren (in ein Gefäß mit großer Oberfläche umzufüllen) und die Feinheiten zu offenbaren.
Wie dekantiert man einen Rotwein richtig?
Wenn sich im Rotwein Depot (Ausflockung von Farbstoffen) gebildet hat, sollte er dekantiert werden. Wichtig ist es die Flasche vorher ca. 24 Std. aufrecht zu stellen, damit sich das Depot am Boden absetzen kann. Es ist empfehlenswert einen Decanter mit Aufsatz zu verwenden, da in dessen Sieb das Depot hängen bleibt.
Was ist die richtige Temperatur für Rotwein?
Je nach Weinstil sind unterschiedliche Temperaturen empfehlenswert. Fruchtige, jugendliche sowie leichte Rotweine können meist bei 14°, leicht kühl, getrunken werden. Bsp. junger Beaujolais oder Landweine. Mittelkräftige Alltagsweine, auch aus dem Holzfass, 16- 18°. Für kraftvolle, schwere Rotweine mit Barriqueausbau, Bsp. Bordeaux, empfiehl sich eine Trinktemperatur von ca. 18°.
Zu welchem Essen passt Rotwein?
Kräftiger Rotwein passt zu kräftigen Speisen wie gebratenem dunklem Fleisch (Rind, Lamm), Wild. Geflügel harmoniert mit leichtem Rotwein. Je nach Machart harmoniert Käse mit einem süßlichen Rotwein.
Dunkle Schokolade und süßer Dessertrotweine wie Banyuls sind eine perfelte Kombination..
Der Rotwein aus einem Land oder einer Region harmoniert in der Regel zu einem landestypischen Gericht.
Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Länder geschmacklich?
Jedes Herkunftsland verleiht dem Rotwein andere Geschmacksnuancen in Abhängigkeit von Klima (kontinental, mediterran, atlantisch), Bodenbeschaffenheit und dessen Zusammensetzung, Lage des Weinbergs (Ebene oder Steillage), Sonnenstunden. Ganz entscheidend für den Charakter sind die Rebsorten in den jeweiligen Regionen.
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Deutschland:
aromatische Fülle, Frische, Fruchtigkeit und leichte Säure.
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Frankreich:
je nach Herkunft - fein und filigran (Burgund) - voll und stoffig (Bordeaux) feurig und lange anhaltend (Süden) fruchtig mit viel Power (Rhonetal)
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Italien:
viel Frucht und spiel im Norden - aromatisch füllig und weich in Süditalien
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Spanien:
oft tiefdunkel - gerne mit Holzfass-Note vor allem Crianza-Wein und Reverwas
Wie wird Rotwein gelagert?
Grundsätzlich lagern alle Weine am besten in einem dunklen Kellerraum, gleichmassig wohltemperiert (+- 10°). Werden die Rotweine innerhalb von zwei Jahren getrunken, verkraften sie auch schon mal nicht so optimale Lagerbedingungen. Hochwertige Rotweine reifen sehr langsam in der Flasche und entwickeln ihr feines Bouquet nur wenn sie liegend, dunkel und kühl lagern und wenig bewegt werden
Was sind Sulfite im Rotwein?
Sulfite (Schwefel) sind von Natur aus im Wein. Die Sulfite werden dem Wein aber auch zugesetzt und sind damit auf dem Etikett zu kennzeichnen, das es Personen gibt, die darauf reagieren.
Der Zusatz von Schwefel verhindert zu schnell altert und auch sich keine Mikroorganismen zum Verderb des Weines entwickeln können.
Die Mengen, die an Sulfiten zugesetzt werden sind gesetzlich begrenzt und werden überwacht.
Wie lange ist Rotwein haltbar?
Voraussetzungen für eine sehr gute Lagerfähigkeit sind: hoher Tanin oder Gerbstoffanteil, der konservierend wirkende Alkoholgehalt von mehr als 13%, und auch der Ausbau im Barrique. Dies ist in der Regel bei hochwertigen Rotweinen der Fall. Auch die Rebsorte und und der daraus resultierende Tanningehalt und sowie die Säure beeinflussen die Lagerfähigkeit. Trockene Rotweine in Basisqualität sollten jung bzw. innerhalb von 3 - 5 Jahren getrunken werden. Gehobene Qualitäten, auch ohne Holzfass-Ausbau, können 5 - 8 Jahre lagern. Grundvoraussetzung für alle Weine ist eine kühle und dunkle Lagerung. " ein guter St. Emilion Grand Cru sollte ca. 7 Jahre vor dem perfekten Tringenuß gelagert werden.