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Österreich

Österreich ist das Weißwein-Anbauland. Auf einer Fläche von rund 45.000 Hektar werden die Reben kultiviert und zu Wein verarbeitet, wobei zwei Drittel mit weißen Rebsorten bestockt ist. Der Großteil der Rebfläche liegt im Südosten und im Osten des Landes, die Landschaft ist leicht gewellt oder relativ flach und somit leicht zu bewirtschaften. Von Region zu Region variiert der Bodentyp: während die Steiermark eher vulkanische Böden hat, sind Sandböden in Teilen des Burgenlandes zu finden.

Der erzeugte Wein wird vorwiegend in Österreich selbst konsumiert wird – allerdings wächst das Interesse an dem österreichischen Wein in den Nachbarländern. Österreich blickt bereits auf eine über 2.700 Jahre alte Weinbautradition zurück...

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Vor allem der Veltiner hat sich mit seiner spritzigen und frischen Art einen Namen gemacht, gefolgt von dem Blauen Zweigelt. Allerdings ist in den letzten Jahren die Rebfläche des Grünen Veltiners rückläufig. Aus diesen Trauben werden trockene Weißweine mit einer würzig-pfeffrigen Note gekeltert und können sowohl frisch und fruchtig als auch üppig und körperreich ausgebaut werden. Diese Weine können entweder direkt getrunken oder über einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Als Sommerwein ist der Welschriesling aus Österreich bekannt. Seit einigen Jahren kultivieren die österreichischen Winzer auch die internationalen Rebsorten wie Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc – und das mit zunehmender Tendenz. Die Weinbaugebiete Wachau und Steiermark zählen eher zu den kleinen Weinanbau-Regionen.

 

Steiermark

Mit der rund 4.000 Hektar großen Rebfläche ist die Steiermark nach Wien die kleinste österreichische Weinbauregion. Die Steiermark, die auch als Steirerland bezeichnet wird, ist in drei Unterregionen zu unterteilen: Weststeiermark, Südsteiermark und Südoststeiermark. Die besten Lagen befinden sich in allen drei Regionen an den steilen Südhängen. Deshalb werden diese Regionen auch als Bergweinbau-Regionen eingestuft. Im Süden und Westen wird das Klima der Steiermark mediterran beeinflusst, im Südosten eher pannonisch. Im Spätsommer und im Herbst gibt es in allen drei Steiermark-Bereichen zwischen Tag und Nacht große Temperaturschwankungen, wodurch die Trauben sehr intensive Aromen bilden.

Die Böden in den Weinbaugebieten der Steiermark sind ganz verschieden: es gibt Bereiche mit vulkanischem Untergrund, es gibt aber auch Bereiche mit Sedimentgesteinsböden oder Schieferböden. Die im Steirerland dominierende Rebsorte ist der Welschriesling. Der Wein hat ein Bukett, das von einer sehr intensiven Apfelnote geprägt ist. Insgesamt ist der Welschriesling sehr fruchtig und frisch, so dass er ein idealer Sommerwein ist.

In der Steiermark überwiegt der Anteil an Weißweinen. Neben dem Welschriesling sind es der Sauvignon Blanc und der Weiße Burgunder, die die größte Rebfläche einnehmen. Der Chardonnay, der in der Steiermark als Morillon bezeichnet wird, sowie Muskateller, Müller-Thurgau und Traminer spielen ebenfalls eine große Rolle in der Steiermark.

Bei den roten Traubensorten sind es der Zweigelt und der Blaue Wildbacher, die vorwiegend im Steirerland vertreten sind. Einige Winzer haben aus diesen und weiteren Sorten hervorragende Weine hervorgebracht, die als Spezialität gehandelt werden – wie zum Beispiel der Schilcher, der aus den Trauben des Blauen Wildbachers gekeltert werden.

 

Wachau

Wachau zählt zu den bekanntesten Weinbauregionen Österreichs und gilt zudem als der beste Anbaubereich des Landes. In der Wachau treffen das atlantische und pannonische Klima aufeinander, was überwiegend trockene und heiße Sommer und oftmals sehr kalte und strenge Winter mit sich bringt. Auch in den Sommermonaten ist es durchaus möglich, dass die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sehr groß sind. Die Böden in der Wachau sind hauptsächlich aus Schiefer, Löss und Urgestein – und in Kombination mit dem Klima ist dies eine sehr gute Grundlage für fruchtig betonte und elegante Weine.

Die Rebfläche für die Weißweine umfasst etwa 1.300 Hektar. Grüner Veltiner und Riesling gehören zu den Hauptrebsorten der Region und dank des Klimas und der Böden reifen hier hervorragende Weine heran. Einige der größten Weinweine kommen aus der Wachau und haben ein extrem langes Entwicklungspotential.

Die Vereinigung „Vinea Wachau“ teilt die trockenen Weißweine nach ihrem Alkoholgehalt in drei Kategorien ein:

  • Steinfeder
  • Federspiel und
  • Smaragd

Bei den Steinfeder-Weinen handelt es sich um leichte Weißweine, deren Alkoholgehalt bis zu 11,5 Volumenprozent haben. Als Federspiel werden die Kabinettweine mit einem Alkoholgehalt von 11,5 bis 12,5 Volumenprozent bezeichnet. Und die Smaragde sind die kräftigen Reserveweine, die einen Alkoholgehalt von über 12,5 Volumenprozent haben.

Rotwein hingegen wird in der Wachau nur sehr wenig erzeugt, dabei ist die Rebsorte Blauer Zweigelt als die erste Wahl bei den Rotweinen zu bezeichnen.