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Priorat

Priorat ist innerhalb Kataloniens die älteste Weinbauregion. In einer Legende heißt es, dass ein Hirte aus dem Himmel einen Engel herabsteigen sah und dieser die Region für den Weinbau auserkor. An dieser Stelle, an der der Hirte seine Beobachtung gemacht hatte, gründeten Karthäusermönche im 12. Jahrhundert ein Kloster und begannen mit dem Kultivieren von Rebstöcken. Allerdings fielen im 19. Jahrhundert der Großteil der Rebstöcke der Reblaus zum Opfer. Erst 1950 erwachte der Weinbau langsam wieder zum Leben. Revolutioniert wurde dann der Weinbau Ende 1970, Anfang 1980 durch Rene Barbier und Alvaro Palacios. Innerhalb weniger Jahre verwandelten die beiden das Ödland zu einer sagenhaften Weinbauregion...

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Der Name der Weinbauregion spiegelt die Verbundenheit mit dem Kloster wider. Im Lateinischen steht „prior“ für Klostervorsteher.

Die Winzer und ihre Weine

Die Rebsorten, die die beiden Pioniere pflanzten, waren Garnacha und Carinena. Sie erkannten das Potential der alten Rebsorten und achteten vor allen Dingen auf die Wuchsbedingungen der jeweiligen Reben. Damals, bei den Mönchen, wurde hierauf nur ganz wenig geachtet.

Die Böden der Weinberge sind sehr karg, aus verwittertem Schiefer und teilweise aus vulkanischem Ursprung – Bedingungen, die nicht gerade als ideal zu bezeichnen sind. Allerdings wurden die Steilhänge Priorats terrassiert, um auf einer Fläche von rund 1.600 Hektar die Reben zu kultivieren. Dabei stehen auf etwa 90 Prozent der Anbaufläche rote Reben. Neben Carinena und Garnacha werden Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Syrah kultiviert. Auch Ull de Llebre, Picapill Negre und Merlot sind ebenfalls unter den roten Rebsorten zu finden.

Bei den Weißweinen sind es die Rebsorten Macabeo, Chenin Blanc, Muscat of Alexandria, Garnacha Blanca, Muscat blanc à petits grains, Picapoll Blanca und Viognier, die angebaut werden. Die Weißweine nehmen einen Anteil von etwa 10 Prozent ein.

Es ist auch der Experimentierfreudigkeit der Winzer zu verdanken, dass die Qualität der Weine hervorragend ist.

 

Priorat schmeckt nach…

Die Weine der Weinbauregion Priorat schmecken nach Beeren, sind geschmacksintensiv und einzigartig. Dies liegt mitunter an der Beschaffenheit der Böden, auf denen die Rebstöcke wachsen.

In der Region kommen vorwiegend rote Rebsorten zum Einsatz. Traditionell ist es die Rebsorte Garnacha, die in den Weingärten kultiviert wird. Aber auch Syrah, Merlot, Carinena und Cabernet Sauvignon sind in den Weingärten zu finden.

Weißweine werden aus den Rebstöcken Macabeo, Garnacha Blanca, Chenin Blanc und Pedro Ximenez produziert.

 

Klima und Böden von Priorat

Der Boden von Priorat ist aus verwittertem Schiefer, teilweise sehr karg und vulkanischen Ursprungs.

Bei den Böden handelt es sich um unfruchtbare und karge Schieferböden, die auf Spanisch als „Pizarra“ bezeichnet werden. Nährstoffe geben diese Böden nur in geringem Maß an die Rebstöcke ab. Um genügend Wasser und Nahrung zu finden, wachsen die Wurzeln der Rebstöcke sehr tief in den Boden – teilweise bis zu 15 Zentimetern. Die Trauben sind relativ klein – weil sie eben nur wenig Nährstoffe bekommen. Doch dies macht die Trauben aus: sie sind konzentrierter und dadurch geschmacksintensiver. Das Ergebnis sind charaktervolle und elegante Weine.