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Jumilla

Jumilla ist ein spanisches Weinbaugebiet, das nach der Stadt Jumilla benannt wurde. Die Region liegt in der je zur Hälfte in der Region Murcia und Albacete im südlichen Teil der Levante. Etwa 45 Prozent der Weingärten der D.O. Jumilla befinden sich hier. Insgesamt beträgt die Rebfläche knapp 41.300 Hektar. Nach der schwierigen Phase in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam der Aufschwung. Vor allem die Rebsorte Monastrell ist für diese positive Entwicklung verantwortlich. Sie liefert Weine, die kraftvoll mit beerigen Aromen sind...

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Die Winzer und ihre Weine

Die Böden, deren Untergrund aus Kalk besteht, sind gut durchlüftet, aber arm an organischem Material. Solche Bedingungen mag die Reblaus gar nicht – ein Glück für Jumilla. Während im späten 19. Jahrhundert die Reblaus fast überall in Europa die Weinberge und -gärten heimsuchte, blieb Jumilla davon verschont, wodurch die Reben wurzelecht blieben. Vor allem die französischen Weinhändler kauften in dieser Zeit die Fassware aus Jumilla – weil in ihrer Heimat die Weinberge zerstört waren.

Allerdings suchte dann Ende des 20. Jahrhunderts die Reblaus die Weinbauregion heim. 1989 registrierte man den ersten Reblausbefall und im Laufe der folgenden fünf Jahre reduzierte sich die Produktion um annähernd 60 Prozent. Allerdings stellte dies auch den Wendepunkt für die Weinzer Jumillas dar. Sie mussten durch die Zerstörung der Rebfläche umdenken. Dabei pflanzten sie nicht nur neue Unterlagsreben, sondern beschlossen auch die Reduzierung von billigen Fassweinen.

Die DOP hat mit der Rebsorte Monastrell, die auf inzwischen einer Fläche von 85 Prozent kultiviert wird, das Qualitätspotenzial für sich entdeckt. Aus der Rebsorte werden nicht nur günstige Jungweine mit fruchtigen Aromen gekeltert, sondern auch strukturierte und langlebige Weine auf hohem Niveau.

 

Jumilla schmeckt nach…

Weine aus der Weinbauregion im südlichen Teil Spaniens gelten als hervorragende Qualitätsweine. Vor allem die Rebsorte Monastrell, die häufig sortenrein gekeltert wird, ist mehr als bekannt. Aus der Traube entstehen aromatische, tanninreiche und sehr dunkle Rotweine. Sie benötigen eine lange Reifezeit und werden deshalb in Fässern angebaut. Neben der Monastrell-Traube verarbeiten die Winzer auch Syrah, Cabernet Sauvignon, Tempranillo und Merlot.

Mit diesen Trauben werden eher elegantere und leichte Weine gekeltert. Die Rebsorte Monastrell kommt in Kombination mit anderen Traubensorten sehr gut zur Geltung und auch der Reifeprozess im Holzfass bringt ihr das gewisse Etwas.

Roséweine werden in der Region Jumilla aus Monastrell gekeltert und überzeugen durch ihr frisches und fruchtiges Aroma.

Als weiße Rebsorten sind Malvasia, Airén und Macabeo zu nennen. Jedoch ist der Anteil an Weißweinen in der Weinbauregion sehr gering.

 

Klima und Böden der Weinbauregion Jumilla

Die Weinbauregion liegt zur Hälfte in der Region Murcia und in der Albacete, wobei beide Regionen unterschiedliches Klima haben. In Murcia herrscht mediterranes Klima, in Albacete hingegen ist das Klima durch das kastillische Hochland eher harsch. Kalte und kurze Winter, trockene und heiße Sommer sind für die Region bezeichnend. Das hauptsächliche kontinentale Klima wird durch die Seewinde abgemildert, so dass die Temperaturen im Winter nicht unter die 5-Grad-Celsius-Grenze gehen. Der Untergrund der Rebflächen sind meist aus Kalk, darauf sind sandige Böden zu finden. Sie sind arm an organischem Material, aber dafür sehr gut durchlüftet.