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Venetien

- Venedig, Verona, Prosecco alles in der Region zu finden

Das im Nordosten Italiens gelegene Gebiet Venetien bietet Vielfältiges. Zahlreiche Brücken über den Lagune oder Canal Grande, kleine einzigartige Gassen, Plätze und geschmückte Paläste stehen für die Entdeckungsstadt Venedig, die den Mittelpunkt der Region bildet.

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Außerhalb dieser trifft man auch auf die Weltkulturerbestadt Verona, eine einzigartige Natur mit seinen Dolomiten, dem Meer und dem größten Weingebiet Italiens.

Die Winzer und ihre Weine

Auf einer Fläche von ca. 90 000 Hektar wächst in Venetien Wein heran. Diese Weinregion ist damit die größte Italiens, die sogar Apulien und Sizilien übertrifft. Besonders in den beiden Provinzen Venetien, Verona und Treviso wird am meisten Wein angebaut. Einen Anteil von ca. 20 Prozent der gesamten Weinproduktion ist DOP ausgezeichnet. Das für die Weinregion bekannteste Getränk ist Prosecco, der im Jahr mit ca. 150 Millionen Flaschen hergestellt wird. Neben diesem traditionellen Perlwein werden auch weitere Weine durch die industrielle Weinproduktion produziert. Eine große Anzahl qualitativ hochwertigere Weißweine wie Bianco di Custoza, Soave, Lugana und Gambellara und der Rotwein Bardolino und Valpolicella sind in Venetien auch zu finden.

Venetien schmeckt nach..

Venetien schmeckt nach vielen weißen und roten Traubensorten. Prosecco so heißt -neben dem bekannten Getränk- auch die weiße Rebsorte in Venetien. Die Prosecco Traube gliedert sich in viele Arten. Die heute am meisten angebauten: Prosecco Tondo und Prosecco Lungo. Prosecco Lungo besitzt Charakter, wodurch sie dem Wein viel Kraft verleiht. Prosecco Lungo ist hingegen fruchtiger. Viel Säure enthalten beide Traubensorten. Eine weitere ist Trebbiano. Diese existiert in vielen Unterarten und Norditalienischen Gebieten. Einige unterscheiden sich sehr voneinander, andere hingegen kaum. Doch eins haben alle gemeinsam: sie sind einfach und sehr kurzlebig ausgebaut. Normal wird die Traube mit anderen verschnitten, doch es gibt auch Gebiete, in denen sie auch reinsortig gekeltert wird. Aufgrund ihrer Kurzlebigkeit und Einfachheit zeigt die Trebbiano nicht allzu viel Charakter. Die weiße Rebsorte Garganega ist in Venetien auch beheimatet. Völlig ausgereift ist sie relativ spät, dafür ist sie sehr ertragsreich. Auch gegenüber Pilzkrankheiten ist sie immun. Am besten wächst sie auf mineralisch, vulkanischen Böden. In seinem Geschmack ist die Rebsorte sehr fein, verbunden mit angenehmen Zitronen ? und Mandelduft. Die rote Corvina Veronese Weintraube präsentiert sich als die feinste und edelste Rebsorte um das Gebiet der Stadt Verona in Venetien. Meist wird die Ertragsarme Rebsorte mit anderen roten wie Rondinella und Monlinara verschnitten. Corvina Veronese besitzt einen kräftigen Charakter, der jedoch nicht zu starke Tannine hervorbringt. In seinem Geschmack bringt sie die Schwarzkirsche und ein Geruch nach Lorbeer hervor. Aus der Rondinella wird ein roter Rotwein gewonnen. Die Rebsorte wächst um die Stadt Verona im italienischen Venetien heran. Zusammen mit Monlinara und Corvina Veronese wird diese häufig verschnitten und ist Bestandteil des Bardolino und Valpolicella Rotweins. Rondinella enthält wenig Tannine und mäßige Frucht. Die Rebsorte Molinara wird im italienischen Gebiet Venetien östlich um den Gardasee angepflanzt. Ist diese gekeltert zeigt sie im Vergleich zu anderen Rotweinen eine schwache Farbe und wenig Tannine. Ursprünglich ist die nach Beeren erinnernde Rebsorte mit zu den bekannten Rotweinen Bardolino und Valpolicella verschnitten wurden, was heute jedoch immer weniger wird. Die venezianische Küche verwendet in ihren Gerichten viel Reis und Polenta. Venedig war damals die Handelsmacht im östlichen Mittelmeer, wodurch sie zuerst Reis, Mais, östliche Gewürze und Gemüsesorten kennenlernten. Schnell gelang es auch ihnen in der Poebene Reis anzubauen, wodurch viele Reisgerichte in Venetien auf dem Speiseplan stehen: Risotto mit Krabben, Kutteln, Erbsen, Tintenfischsoße und vielem mehr. Ein traditionelles Gericht ist die Kalbsleber mit Zwiebeln und Polentascheiben.

Klima und Böden Venetiens

Aufgrund der Lage des Gebietes Venetien- zwischen Meer und Gebirge- ist das Klima auf das ganze Jahr gesehen angenehm. Im Sommer ist es sehr warm, mediterraner Meereswind für eine Abkühlung. Im Winter liegt im Gebirge fast immer Schnee, wodurch es dort auch kälter wird. Bewegt man sich im Frühling von den beschneiten Bergen in Küstennähe, dann erlebt man ein schönes buntes Blumenbild am Meer.