Riesling
Mit Stolz präsentieren wir Ihnen unsere Auswahl erstklassiger Rieslinge aus Deutschland. Alle Weine wurden von uns persönlich verkostet und bewertet. Bei der Auswahl unserer Weine legen wir großen Wert auf das allerwichtigste - den Geschmack. Nur ein Wein der Besonders schmeckt bleibt in Erinnerung. Vertrauen auch Sie auf unseren guten Geschmack und lassen sich einen Wein von uns empfehlen.
Weiterlesen
(Grundpreis: 11,33 € pro l)
(Grundpreis: 12,53 € pro l)
(Grundpreis: 11,40 € pro l)
(Grundpreis: 20,93 € pro l)
(Grundpreis: 15,33 € pro l)
(Grundpreis: 15,33 € pro l)
(Grundpreis: 22,20 € pro l)
(Grundpreis: 20,13 € pro l)
Unser Riesling Ratgeber
Inhaltsverzeichnis
- Was genau ist ein Riesling
- Woher stammt der Riesling
- Wie lange kann man einen Riesling lagern
- Kann ein Riesling schlecht werden
- Wie lange ist eine geöffnete Flasche Riesling haltbar
- Wie schmeckt Riesling
- Welche Temperatur sollte der Riesling haben
- Wozu passt der Riesling
- Wann wird der Riesling geerntet
- Was bedeutet beim Riesling der Begriff Hochgewächs
- Was ist ein Riesling Kabinett
- Gibt es auch einen Riesling Sekt
- Welchen Geschmack hat die Riesling Spätlese
- Wo wird Riesling angebaut
- Hat Riesling ein sogenanntes Ablaufdatum
Was genau ist ein Riesling
Bei Riesling handelt es sich um eine weiße Rebsorte, welche zu den hochwertigsten Weinpflanzen zählt. Den besten Riesling bekommt man aus einem klimatisch kühleren Weinanbaugebiet. Auf den internationalen Märkten genießt der Riesling ein hohes Ansehen. Die Sorte Riesling wird in Deutschland zumeist an steilen Hängen angebaut.
Woher stammt der Riesling
Experten sind sich einig, dass der Riesling vom Rhein kommt. Er ist vermutlich mit der Wildrebe verwandt. Erstmals wurde der Riesling urkundlich im Jahre 1435 auf einer Rechnung in Rüsselsheim erwähnt. Knapp 30 Jahre später tauchte ein Dokument auf, das bezeugte, dass der Riesling auch an der Mosel wächst. Bereits ab dem 17. Jahrhundert wurde der Riesling zu einer staatlich empfohlenen Rebsorte. Auf der ganzen Welt ist der Riesling als Rheinriesling bekannt. Weitere Synonyme für den Riesling sind im badischen Ortenau Klingelberger sowie die Bezeichnung Weißer Riesling in anderen Regionen. Riesling wird aber auch in Österreich, Italien und Slowenien angebaut, dort nennt er sich dann Welschriesling, was aber mit dem deutschen Riesling nichts zu tun hat.
Wie lange kann man einen Riesling lagern
Handelt es sich beim Riesling um einen säurebetonten Wein, kann man seine Lagerfähigkeit durchaus auf bis zu 6 Jahre festlegen. Ein sortenreiner Riesling kann bis zu vier Jahre gelagert werden, während ein Kabinettwein nur ein bis zwei Jahre haltbar ist. Bei den Auslesen sind durchaus Lagerfähigkeiten von bis vier oder sechs Jahren möglich, während die Spätlese nach drei bis fünf Jahren getrunken sein sollte.
Kann ein Riesling schlecht werden
Ja, denn jeder Wein kann schlecht werden, was wiederum von vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Wichtig im Zusammenhang mit der Frage ist, ob die Weinflasche geöffnet oder noch verschlossen ist. Eine geöffnete Flasche Riesling verdirbt natürlich leichter als eine geschlossene Flasche.
Wie lange ist eine geöffnete Flasche Riesling haltbar
Je mehr Wein sich noch in der geöffneten Flasche befindet, umso länger ist dieser haltbar, sofern er im Kühlschrank gelagert wird. Weinflaschen, die noch zu ca. ¾ gefüllt sind, kann man durchaus im Kühlschrank für 3 bis 5 Tage lagern.
Wie schmeckt Riesling
Der Riesling hat je nach Region einen anderen Geschmack, sodass man einen Riesling von der Mosel auf keinen Fall mit einem Riesling aus dem Elsass vergleichen kann. Wichtig für den Geschmack des Rieslings sind neben dem Boden auch das Klima. Beim Riesling handelt es sich in jedem Fall um einen Wein, der lebendig und frisch ist. Der Riesling wird durch seine typische fruchtige Säure gekennzeichnet. Einige Weintrinker sagen, dass der Riesling nach Pfirsichen und Aprikosen schmeckt. Bei einem älteren Riesling kommen verschiedenen Gewürzaromen zum Geschmack dazu.
Welche Temperatur sollte der Riesling haben
Die Weintemperatur ist ein wichtiges Merkmal, welches einen Großteil des Geschmacks ausmacht. Ein Weißwein wie der Riesling schmeckt gekühlt am besten. Die ideale Trinktemperatur für den Riesling liegt zwischen 8 und 10 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen steigt die Säureempfindlichkeit der Zunge an, wodurch der Riesling frischer wirkt. Um die ideale Weintemperatur zu erreichen, sollte man den Riesling für drei bis fünf Stunden im Kühlschrank aufbewahren.
Wozu passt der Riesling
Der Riesling ist sehr bekannt und immer mehr Weintrinker lieben den deutschen Klassiker. Der Riesling passt sehr gut zu allen Vorspeisen, zu würzigen Thai-Spezialitäten und zu Speisen aus Mexiko oder dem Mittleren Osten. Mit einem trocknen Riesling kann man scharfe Speisen sehr gut ausbalancieren. Je nach Reifegrad des Rieslings haben Weintrinker bestimmte Vorlieben, was die Speisen angeht.
Kabinett - Es handelt sich hier um den trockensten Riesling, der sehr gut zu Meeresfrüchten, der asiatischen Küche, Sushi, Gemüse, Knoblauch und zu leichtem Geflügel passt.
Spätlese - Die Spätlese passt sehr gut zu würzigen Gerichten, zu fruchtigen Speisen sowie zu Hummer, Fisch, Schwein und Geräuchertem.
Beerenauslese - Bei der Beerenauslese ist der Riesling deutlich süßer. Daher passt er sehr gut zu süßen Nachspeisen aus Äpfeln, Karamell, Pflaumen und zu Kuchen.
Trockenbeerenauslese - Dieser süße Riesling passt sehr gut zu Blauschimmelkäse, Apfelkuchen, tropischen Früchten und zu karamellisierten Nachspeisen.
Eiswein - Den Eiswein kann man schon als Dessert für sich bezeichnen. Möchte man ihn dennoch mit einer Speise kombinieren, dann passt er am besten zu einem süßen Dessert.
Wann wird der Riesling geerntet
Der Riesling ist die Königin unter den Weintrauben und wird daher auch als letzte der spätreifen Sorten geerntet. Zumeist werden Riesling-Trauben erst in der Mitte des Spätherbstes gelesen.
Was bedeutet beim Riesling der Begriff Hochgewächs
Der Begriff Hochgewächs leitet sich vom deutschen Weingesetz ab. Laut dem deutschen Weingesetz dürfen nur Weißweine der Riesling-Rebe den Begriff Hochgewächs tragen. Um als Hochgewächs zu gelten, muss der Riesling die Voraussetzungen für einen Qualitätswein b. A. besitzen. Des Weiteren muss der Riesling einen natürlichen Alkoholgehalt von mindestens 1,5 % oder exakt 7° Oechsle über dem eines Qualitätsweines liegen. Ein Hochgewächs-Wein ist also qualitativ knapp unter dem Kabinett-Wein einzustufen.
Was ist ein Riesling Kabinett
Beim Kabinett handelt es sich um einen Prädikatswein der gehobenen Güteklasse. Der Riesling Kabinett muss eine Prüfungsnummer tragen und bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllen. Die Mindestanforderung für einen Riesling Kabinett liegen bei 73° Oechsle.
Gibt es auch einen Riesling Sekt
Beim Riesling Sekt handelt es sich um den besten Schaumwein, den man bekommen kann. In rund 9 Monaten reift der Riesling Sekt in Flaschengärung heran. Es wird ihm dazu ein gewisser Hefezusatzanteil beigemischt. Dieser Hefezusatzanteil wird in der weiteren Gärung verarbeitet.
Welchen Geschmack hat die Riesling Spätlese
Die feinfruchtige Riesling Spätlese überzeugt mit einer brillianten Fruchtkonzentration und einem feinen natürlichen Traubenaroma. Die reife und vibrierende Säure durchzieht dabei die vollmundige Fruchtsüße, die nicht selten an einen Korb mit tropischen Früchten erinnert.
Wo wird Riesling angebaut
Im Rheingau befindet sich das Zentrum des deutschen Rieslings. Das Weinanbaugebiet von Hessen erstreckt sich entlang des Rheins. Auf einer Anbaufläche von ca. 3.100 Hektar werden in erster Linie Riesling Reben angebaut, sodass rund 80 % der Fläche mit Riesling Reben bestockt sind.
Hat Riesling ein sogenanntes Ablaufdatum
Zumeist kann man Qualitätsweine wie den Riesling zwischen ein und drei Jahren lagern, ohne dass er Schaden nimmt. Ein säurebetonter Riesling kann auch bis zu sechs Jahren eingelagert werden. Bei einem sortenreinen Riesling Kabinett beträgt die Lagerfähigkeit jedoch nur eins bis zwei Jahre.