La Chablisienne
Aus dem 1923 gegründeten Weingut wurde inzwischen eine sehr erfolgreiche Genossenschaft mit ca. 300 Mitgliedern. Ihr Ziel war es durch Bündelung der Kräfte gemeinsam die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu meistern. Mitten im Weinbaugebiet Chablis liegen die zu den ältesten Frankreichs gehörenden Weinberge in 17 Dörfern entlang des Flusses Serein. Ausschließlich Chardonnay-Reben wachsen auf den kalkhaltigen Böden mit fossilem Ursprung, der nur hier zu finden ist. Teilweise enthalten die Böden versteinerte Austern. Dieses Terroir der „Kimmeridge-Böden“ ist für die besondere Mineralität, Finesse und Eleganz der Weine verantwortlich.
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(Grundpreis: 23,33 € pro l)
(Grundpreis: 15,67 € pro l)
(Grundpreis: 26,53 € pro l)
(Grundpreis: 49,27 € pro l)
(Grundpreis: 46,60 € pro l)
(Grundpreis: 99,93 € pro l)
(Grundpreis: 79,93 € pro l)
Zur „Chablisienne“ gehören viele alte Reben, was darauf zurückzuführen ist, dass die Genossenschaft sich in den ersten Jahren das neu bestockten nicht leisten konnte. Im Laufe der Zeit wurde Qualität wichtiger als Quantität. Die tiefwurzelnden alten Reben reichen bis in das Wasserreservoir in den tiefen Schichten und entnehmen hier auch Mineralien und Nährstoffe. In verschiedenen Lagen werden mehrere Parzellen getrennt ausgebaut, um die Unterschiede herauszuarbeiten.
Der Ausbau er Weine erfolgt in Edelstahltanks und Burgunder Holzfässern mit 228l – das Gegenstück zum Barrique in Bordeaux. Ein Großteil der Holzfässer wird seit Jahren verwendet damit die Holznote das feine Aroma der Weine nicht verfälscht. In Abhängigkeit von Lage, Parzelle und Jahrgang erfolgt die Entscheidung über die Art des Ausbaus.
Petit Chablis: Ausbau im Edelstahltank, da sie mit ihrer Frische jung getrunken werden sollen.
Premier Cru und Grand Cru: Ausbau größtenteils im Holzfass nach Parzellen getrennt, um die geschmacklichen Unterschiede zum Ausdruck zu bringen.
Château Grenouilles: das Spitzenprodukt mit gutem Reifungs- und Alterungspotential.
International Weinkritiker bestätigen, dass La Chablisienne – eine Seltenheit für eine Genossenschaft - eine Spitzenposition unter den fünf besten Chablis-Produzenten einnimmt. 2014 wurde Vincent Bartement, der verantwortliche Önologe – als weltbester Kellermeister ausgezeichnet. Diese Weine gelten als „Aushängeschilder“ für die Rebsorte Chardonnay und die Appellation Chablis.