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Sauvignon

Mit Stolz präsentieren wir Ihnen unsere Auswahl erstklassiger Sauvignons aus Frankreich & Italien. Alle Weine wurden von uns persönlich verkostet und bewertet. Bei der Auswahl unserer Weine legen wir großen Wert auf das allerwichtigste - den Geschmack. Nur ein Wein der Besonders schmeckt bleibt in Erinnerung. Vertrauen auch Sie auf unseren guten Geschmack und lassen sich einen Wein von uns empfehlen.

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Unser Sauvignon Ratgeber

Was versteht man unter einem Sauvignon?

Einen Sauvignon bekommt man als Rotwein und als Weißwein. Als Weißwein wird der Sauvignon als Sauvignon Blanc bezeichnet und als Rotwein ist er unter dem Namen Cabernet Sauvignon bekannt. Experten bezeichnen den Sauvignon Blanc oft auch als Blanc Fumé oder als Sauvignon Jaune. In jedem Fall handelt es sich hier um eine Weißweinsorte, die weltweit verbreitet ist.

Wo kommt der Sauvignon her?

Die bekannteste weiße Rebsorte zählt in ihrem Heimatland Frankreich zu den Edelreben und wird auch als ‚Cepage noble‘ bezeichnet. Hinter dem Chardonnay ist der Sauvignon die zweitwichtigste Weinsorte des Landes. Gerade im Loire-Tal in den Regionen Pouilly-Fumé und in Sancerre sowie in der Region Bordeaux befinden sich die bedeutenden Anbaugebiete. Des Weiteren wird der Sauvignon auch in den Weinregionen Neuseelands, Kaliforniens, Südafrikas und Australiens angebaut. International wird der Sauvignon auch oft als Fumé Blanc bezeichnet. Dieser Name stammt ursprünglich aus Kalifornien. Auch wenn die Rebsorte in Deutschland eine untergeordnete Rolle spielt, so tritt sie in den letzten Jahren immer öfter ihren Siegeszug in den Weinbauregionen Rheinhessen, Baden und Pfalz an.

Was bedeutet Sauvignon auf Deutsch?

Den Sauvignon kann man sehr gut als frischen Sommerwein bezeichnen. Der Wein wird durch seine Frische und seine knackige Säure unverkennbar. Selbst unerfahrene Weintrinker können den Charakter von einem Sauvignon leicht erkennen.

Handelt es sich beim Sauvignon um eine reine Rebsorte?

Der Sauvignon ist eine natürliche Kreuzung der Rebsorten Traminer und Chenin Blanc. Sprachwissenschaftler führen daher seinen Namen auch auf das französische Sauvage, was wild bedeutet zurück.

Welche Kenntnisse zur Herkunft des Sauvignon sind belegt?

Bis heute kann die genaue Herkunft der Rebsorte Sauvignon nicht belegt werden. Die erste urkundliche Erwähnung vom Sauvignon gab es zu Anfang des 18. Jahrhunderts im Südwesten von Frankreich. Von dort hat sich die Rebsorte über die ganze Welt verbreitet. Sehr bekannt bei den sortenreinen und trockenen Weißweinen vom Sauvignon Blanc sind die erfrischenden Sorten von der Loire, die sich durchaus an den qualitativ hochwertigen Weinen aus Neuseeland orientieren können. Französische Winzer verschneiden den Sauvignon Blanc auch gerne mit dem milderen Sémillon. Gleichzeitig werden auch edelsüße Weine aus dem Sauvignon Blanc, der mit Edelfäule befallenen Rebsorte hergestellt.

Wie lange ist der Sauvignon haltbar?

Die Haltbarkeit eines Weines hängt stark von den Tanninen, der Süße und der Säure ab. Durch die Säure werden die Entwicklung und das Wachstum von Bakterien verhindert, sodass der Wein nicht schlecht werden kann. Natürlich spielt bei der Haltbarkeit auch der Alkoholgehalt eine wichtige Rolle, denn Alkohol ist ein zuverlässiges Konservierungsmittel. Der Cabernet Sauvignon gilt als sehr lagerungsfähig, denn er hat einen hohen Tannin Gehalt.

Wie schmeckt der Sauvignon?

Die trockenen Sauvignon Weine aus dem Loire-Tal oder aus Neuseeland besitzen Aromen von Stachelbeeren und von pflanzlichen bzw. gemüseartigen Elementen. Des Weiteren kann der Sauvignon mit exotischen Aromen von Passionsfrucht und Ananas sowie von Birnen, Melonen, Feigen, Pfirsichen und Johannisbeeren punkten. Andere Sorten vom Sauvignon schmecken eher rauchig oder muskatartig. Diese Sorten überzeugen durch ihre mineralischen und steinigen Aspekte.

Wie werden die Reben vom Sauvignon behandelt?

Die Reben vom Sauvignon sind sehr wuchsstark, sodass sie stark zurückgeschnitten werden müssen. Würde man dies unterlassen, dann reifen die Trauben nicht vollständig aus und der Wein würde einen grünen Geschmack bekommen. Am besten gedeihen die Reben vom Sauvignon auf armen und kalkhaltigen Böden, welche in den Weinregionen an der Loire vorherrschen. Erhalten die Sauvignon Reben zu viel Sonne, entsteht ein Wein von niedriger Frische. Um diesem Umstand zum Beispiel in Kalifornien entgegenzuwirken, werden die Reben auf Holz ausgebaut und teilweise auch gegärt.

Wozu passt der Sauvignon?

Durch seine frische Säure passt der Sauvignon sehr gut zu Fisch, zu Schalentieren und zu Meeresfrüchten. Man kann den Sauvignon leicht mit dem Spritzer Zitrone für die letzte Finesse vergleichen. Der frische Sauvignon aus Neuseeland harmoniert sehr gut mit einem Essen aus einfachen Zutaten, welches Frische und Knackigkeit auf den Teller bringt. Somit passt der Wein sehr gut zu

  • Frischen Sommersalaten mit Dressings aus Zitrone oder Limette bzw. einer Vinaigrette.
  • Frischen Zutaten wie zum Beispiel rohes Gemüse aus Erbsen, Bohnen, Spargel, Tomaten und Zucchini.
  • Frischen Kräutern wie Minze oder Basilikum.

Experten empfehlen zum Abschluss eines Menüs mit Sauvignon Schafskäse oder Ziegenkäse.

Der Sauvignon ist ebenfalls ein guter Begleiter zu asiatischen sowie zu deftigen Speisen. Gerade Salate mit Geflügel oder Thunfisch passen sehr gut zum Sauvignon.

Welches Bouquet zeichnet den Sauvignon aus?

Charakterlich handelt es sich beim Sauvignon um einen edlen und eleganten Wein, der durchaus an eine Mischung zwischen einem Traminer und einem Cabernet Sauvignon erinnern kann. Geschmacklich bietet der Sauvignon eine saftige Säure sowie ein würziges Cassis Aroma. Das Bouquet ist frisch und enthält durchaus eine Spur Spargel, Holunder oder Cassis. Mit seiner hellen Farbe und seinem Alkoholgehalt von 12,5 % ist der Sauvignon fast immer passend.

Wo wird der Sauvignon in Deutschland angebaut?

Bislang gibt es in Deutschland gerade mal 500 Winzer, die die weiße Rebsorte Sauvignon anbauen. Mehr als die Hälfte dieser Winzer haben ihre Weinberge in der Pfalz. In der Pfalz wurde der Sauvignon 2010 auch zur ‚Rebsorte des Jahres‘ gekürt, weshalb man die Rebsorte auch sehr oft mit dem Beinamen ‚Weißer deutscher Königswein‘ betitelt. Die Weinbauregionen Rheinhessen, Ahr und Baden ziehen mit dem Anbau der Rebsorte nach. Allerdings müssen die Winzer beim Anbau der Rebsorte Sauvignon einiges beachten. Die Rebsorte ist recht empfindlich, denn sie ist anfällig für Verrieselung und für Rebkrankheiten.

Wodurch besticht der Sauvignon?

In erster Linie besticht der Sauvignon den Weintrinker durch seine sehr kräftigen Aromen. Viel Weintrinker erkennen daher den Sauvignon oft schon am Geruch. Der Sauvignon enthält eine große Menge an Pyrazine, die man von grünen Bohnen, grünem Spargel oder von rohen Kartoffeln kennt. Des Weiteren erinnert der Duft des Sauvignons sehr oft auch an frisch geschnittenes grünes Gras, fast so als würde man hinter einem Rasenmäher herlaufen. Experten bezeichnen dieses Aroma nicht selten als Unreife, was aber der Popularität vom Sauvignon keinen Abbruch tut. Ein weiterer Inhaltsstoff im Sauvignon ist das Molekül 4MMP, welches in geringen Dosen nach Stachelbeere oder Johannisbeere riecht. Ist die Konzentration zu hoch, dann riecht der Sauvignon sehr oft nach Katzenurin, was zu negativen Geruchsassoziationen führen kann. Einige Weintrinker verlieren daher nicht selten die Lust auf Wein, wenn ihnen dieser Geruch in die Nase steigt.