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Eine Auswahl der besten Weine aus Italien

Italien gehört für Weinliebhaber wegen der großen Vielfalt der italienischen Weine auf jeden Fall zu den interessantesten Weinbauländern der Welt. Es ist das Land mit der längsten Beziehung zum Weinbau und Wein. In keinem anderen Land ist Wein so bedeutend für die Wirtschaft und die Menschen wie in Italien.

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Der Wein wird in sämtlichen 20 Regionen Italiens angebaut, wobei sich die Rebflächen auf mehr als 908.000 Hektar erstrecken. Jahr für Jahr können in Italien 60 Millionen Hektoliter Wein gewonnen werden, was mit dem französischen Niveau vergleichbar ist.

Beliebte Rebsorten in Italien

In Italien sind die beliebtesten Rebsorten für Weißweine:

  • Clera
  • Pinot Grigio
  • Vermentino

Für Rotweine sind folgende Rebsorten beliebt:

  • Barbera
  • Montepulciano
  • Nebbiolo
  • Sangiovese

Klima in Italien - perfekt für vielfältige Weine

Italien eignet sich wegen seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung perfekt für einen vielfältigen Weinanbau, weil die Klimabedingungen hier sehr stark variieren. Im Norden, in Südtirol und im Friaul beeinflussen die alpinen Bedingungen den Weinanbau. Gleichzeitig gibt es aber auch spezielle Mikroklimata durch die Flusstäler und die Alpen. Sehr gut geeignet zum Weinanbau ist daher beispielsweise das Tal der Etsch in Südtirol.

Weiter im Süden in der Lombardei, im Piemont oder in Venetien haben die Alpen nahezu keinen Einfluss mehr auf das Klima, sodass hier das gemäßigte mediterrane Klima dominiert. Es ist warm und frostsicher, sodass hier - ebenso wie in der noch südlicher gelegenen Toskana - kraftvolle und fein gestaltete Weine produziert werden können.

Je weiter man nach Süden vordringt, desto mehr klettern die Temperaturen nach oben. Ein trockenes, sonniges Klima gibt es in Abruzzen, in Kampanien, in Kalabrien und in der Basilikata. Dieses Klima ist perfekt für Primitivo, Nerello Mascalese, Nero d'Avola und viele weitere Rebsorten, die die Sonne lieben.

Italiens wichtigste Regionen für den Weinbau und die bedeutendsten Rebsorten

In Italien gibt es wegen der neuen europäischen Weinmarktverordnung von 2009 neue Qualitätsbezeichnungen. Als höchste Qualitätsstufe gilt nun die DOP. Sie ersetzt die alten DOC- und DOCG-Bezeichnungen. Auf die DOP folgt dann die IGP, welche die alte IGT-Bezeichnung ersetzt. Sie ist mit dem französischen Vin de Pays vergleichbar. Diese Bezeichnungen sollten aber nicht überbewertet werden: Es reicht, eine nicht zugelassene Rebsorte zu verwenden, damit der Wein herabgestuft wird. So mussten schon manche der besten Weine der Toskana als Landwein eingeordnet werden, weil sie aus Merlot oder Cabernet Sauvignon hergestellt wurden. Aktuell existieren in Italien keine Regionen, die als abgehängt bezeichnet werden könnten. In den unterschiedlichen Regionen gibt es aber Spezialisierungen, die im Folgenden genauer erläutert werden.

Piemont

Aus dem Piemont kommen die feinsten Barolo oder Barbaresco. Nebbiolo gilt als beliebteste Rebsorte der Region, die dazu beitrug, dass Piemont internationale Bekanntheit erlangen konnte. Neben dem Nebbiolo ist es der Arneis aus der Unterregion Langhe, der ebenfalls aus dem Weißwein-Segment stammt und zu den besten Weinen Italiens gehört.

Südtirol

Hier herrscht das Mikroklima des Etschtals, das sich zum Anbau vieler regionaler und internationaler Rebsorten eignet. Die berühmtesten Vertreter sind:

  • Vernatsch
  • Cabernet Sauvignon
  • Merlot
  • Chardonnay
  • Gewürztraminer
  • Sauvignon Blanc

Durch das Klima können die Trauben über einen langen Zeitraum hinweg gleichmäßig reifen. Darüber hinaus kommt in Südtirol die modernste Kellertechnik zum Einsatz. Diese beiden Tatsachen führten dazu, dass Weine aus Südtirol in den letzten Jahren einen echten Qualitätssprung erlebten.

Friaul-Julisch Venetien

In dieser Region Italiens entstehen feinste Weine. Dabei ist Venetien vor allem für Valpolicella, Amarone und Bardolino bekannt, während im Friaul in erster Linie internationale weiße Rebsorten verwendet werden, um erstklassige Weine herzustellen.

Lombardei

In der Lombardei hat insbesondere die Weinbauregion Franciacorta in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit erlangt. Mittlerweile ist die Lombardei nicht mehr nur für hervorragende Schaumweine bekannt, sondern auch für eine Vielzahl an exquisiten Stillweinen. Diese werden aus internationalen Rebsorten wie Pinot Noir oder Chardonnay gekeltert.

Toskana

Die Toskana ist das bekannteste Weinbaugebiet in Italien. Es ist vor allem für den Chianti populär. Allerdings werden hier noch weitere Spitzenweine hergestellt, wie etwa Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino. In dieser Region dominiert eindeutig die Rebsorte Sangiovese. Durch ein hohes Qualitätsstreben wird diese Sorte auch in Zukunft stets weiter verbessert.

Süditalien

Auch in Süditalien wird seit einiger Zeit an hervorragenden Weinen getüftelt. Das gilt vor allem für die Regionen Kalabrien, Apulien, Kampanien und die Basilikata. Aber auch Sizilien will den Weinbau vorantreiben. Insgesamt verfolgt man in Süditalien das Ziel, Weine mit einem eigenen Stil zu kreieren, die einen Kontrast zu den fein ziselierten Weinen aus dem Norden Italiens bilden. Daher setzt man hier auf kraftvolle Weiß- und Rotweine aus Nerello Mascalese, Primitivo, Malvasia, Negroamaro und Aleatico. Diese Weine konnten viel Sonne tanken. Heute hat man in Süditalien kein Interesse mehr daran, die eigenen Weine lediglich zur Verstärkung der Norditaliener zu verkaufen. Mittlerweile engagieren sich im Süden Italiens dabei auch große Häuser wie Farnese, wodurch die Qualität der süditalienischen Weine weiter steigen konnte. Demzufolge können die Weine aus Süditalien heute mit der Konkurrenz aus Norditalien mithalten.