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Piemont

- kulinarischer Genuß und große Weine

Die Weinbauregion Piemont, in Norditalien, zeichnet sich durch seine traumhafte Landschaft und kulinarischen Genuss aus.

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Es grenzt an die Alpen, Frankreich und die Schweiz. Die kulturellen Provinzen wie Alba, Asti und die Stadt Turin laden zum Besichtigen ein. Auch interessante Täler und Gebiete wie die Langhe, Monferrato und Barolo sind mit ihren Weinbergen, Kirsch- und Haselnussbäumen, Reisfeldern sowie piemontesischen Dörfern zu entdecken.

Weingeschichte des Piemonts

Ob es die Griechen oder die Etrusker waren, die die Weinkultur ins piemontesische Land brachten ist bis heute nicht geklärt. Was man jedoch weiß, dass bereits die Römer von dieser profitierten. Als diese das Piemont verließen, verlor der dortige Weinbau seinen Stellenwert. Lediglich Mönche stellten noch Wein her. Die Weinabnahme wurde weniger, Trauben wurden zu Schnaps destilliert und der heute immer noch bekannte italienische Grappa entstand. Der König von Italien lebte damals auf dem Weingut Fontanafredda, in der Nähe von Alba. Er hatte die Intention qualitativ gleichwertige Weine wie im Bordeaux herzustellen. So füllte er vor ca. 160 Jahren 300 Fässer mit unterschiedlichen Weinen der Region Piemont und schickte diese auf Reisen nach Rio de Janeiro. Nach einem Jahr holte er die große Anzahl von Fässern zurück und stellte fest, dass Barolo und Barbaresco Rotweine am allerbesten mundeten. Die Einzigartigkeit der biolo">Nebbiolo Traube wurde in die ganze Welt getragen. Es brauchte ein paar Jahre, doch den piemontesischen Winzern gelang es Weinliebhaber der ganzen Welt zu begeistern.

Die Winzer des Piemonts und ihre Weine

Im Piemont wird auf einer Fläche von ca. 58000 Hektar Wein angebaut. Nicht irgendwelche Weine, sondern die Königsweine Barolo und Barbaresco schmücken das Piemont. Weitere namenhafte Gewächse sind Barbera, Dolchetto, Moscato Bianco und die Cortese Traube. All diese tragen den Namen des Piemonts in die Welt hinaus.

Das Piemont schmeckt nach

Aus der Nebbiolo Traube werden die zwei berühmtesten Weine Barolo und Barbaresco erzeugt. Diese Edelrebsorte wächst nicht überall, da sie sehr hohe Ansprüche an die Lage und des Bodens des Weinbergs stellt. Den Höhepunkt erreicht sie in den kalkhaltigen Hängen der Gebiete Barolo und Barbaresco. Das dortige Klima, häufiger Nebel, lässt biolo">Nebbiolo sehr gut heranreifen. Geerntet wird diese sehr spät, da Sie eine spät heranreifende Traubensorte ist und neben dem starken Tannin nach Aromen von Veilchen, Rosen und ein bisschen Teer erinnert. Auch die Barbera Traube hat ihre Heimat im Piemont. Diese ist, im Vergleich zur biolo">Nebbiolo Traube, sehr anpassungsfähig. Über Jahrhundert hinweg konnte die Barbera Traube sich nicht erfolgreich in Italien etablieren. Doch seit den 80er Jahren bemerkt man, dass es eine Rebsorte ist, die immer höhere Qualitäten leisten kann. Neben der ausgeprägten Säure zeigt sie Aromen der Himbeere, Pflaume und manchmal auch Holz, Erde und Schokolade. Einfachere Barbera Weine besitzen einen stärkeren Ausdruck der Kirsche. Die Dolcetto Traube wurde im Piemont bereits im 17. Jahrhundert erwähnt. Trotz des Traubennamens, der Süße, wird die Dolcetto Traube trocken ausgebaut. Ihr gelingt es fast überall zu wachsen, da sie keine großen Bedürfnisse gegenüber seiner zu wachsenden Lage hat. Sie kann in sehr flachen sowie steilen Lagen gedeihen und stellt den traditionellen Dolcetto Land- und Alltagswein dar. In seiner Farbe zeigt sie sich rot und violett, in seinem Geschmack ist sie sehr fruchtig mit Aromen der Kirsche. Ein weicherer, säure- und Tannin ärmerer Wein, im Vergleich zu biolo">Nebbiolo und Barbera, da die Traube nur eine kurze Zeit auf der Maische bleibt. Der Dolcetto Traube gelingt es auch hohe Qualitäten, um die Provinzen Alba und Asti, zu erzeugen. Die weiße Cortese Traube wächst auch im Piemont. Hauptsächlich in der Weißweinregion Gavi, aber auch in Monferrato und in der Provinz Alessandria. Im Vergleich zu anderen Rebsorten reift sie sehr früh. Besonders gute Weine erzeugt sie auf kalkreichem Boden, der in der Lage ist die Wärme der Sonne zu speichern. Leichte, fruchtige Weine werden aus Cortese gefiltert. Noten von Pfirsich, Apfel, Birne und Zitrusfrucht erfüllen das Glas. Das Piemont setzt, neben dem Wein, auf das Verwenden von bäuerlichen alten Rezepten mit frischen und regionalen Produkten. Gerne werden Gerichte mit Fleisch, wie Fassan, Rind, Wild oder Schwein verwendet. Die Mortadella, eine mit Wein gewüzte Wurst vom Schwein, ist darunter sehr bekannt. Zudem macht sich die Salami mit piemontesischem Trüffel angereichert alle Ehre, da sich der weiße Trüffel aus Alba als der Diamant des Piemonts darstellt. Im Herbst gehen Trüffelsammler auf die Suche nach dieser Köstlichkeit. Auch in Speisen, wie der regionalen Pasta Agnolotti wird dieser verwendet. Die bekannten Knabberstangen Grissini stammen auch aus dem Piemont. Zu den leckersten Süßspeisen in der Region gehören Schokotrüffel, Torrone, Panna Cotta und Haselnußpralinen. Nach der Nachspeise folgt der DOP zertifizierte Käse, wie Bra, Robiola di Roccaverano, Murazzano und Castelmagno.

Klima und Böden des Piemonts

Das subtrophische Klima im Piemont ermöglicht, dass Weine in den Gebieten der Langhe, mit der bedeutenden Provinz um Alba, Asti, Monferrato und Gavi entstehen können. Auf Sand- oder Kalkhaltigem Boden können Weintrauben am besten heranwachsen. Der sich im Herbst und Frühling bildende Nebel wirkt sich sehr positiv auf die dort wachsenden Trauben aus. Im Sommer ist es angenehm warm.