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Côte Chalonaise

Châlon-sur-Sâone, Namensgeberin der Region, war schon zur Zeit der Kelten und auch der Römer ein bekannter Handelsplatz für Wein. Heinrich IX. (1553-1610) hatte eine Vorliebe für den Rotwein aus Givry.
Die Côte Châlonnaise (Burgund)war bis zur Reblausplage im 19. Jahrhundert und die Auswirkungen der zwei Weltkriege für ihre Weine berühmt. In der Folgezeit wurde intensive Landwirtschaft betrieben, weniger Weinbau. Leider wurden auf den Feldern intensiv Herbizide, Pestizide, um Masse zu produzieren eingesetzt. Was auch Auswirkungen auf die Weingerbe hatte.
Seit rund 10 Jahren setzen jüngere Winzer wieder auf traditionellen Weinbau – weniger Masse dafür mehr Klasse. Der eine oder andere Weinberg wird inzwischen ökologisch bewirtschaftet...

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Geographische Lage, Klima und Terroir

Die Côte Chalonnaise folgt als Weinregion direkt auf die Côte de Beaune. Châlon-sur-Saône im Department Saône-et-Loire hat der Weinregion, die sich von Chagny bis Saint-Valentin erstreckt, ihren Namen gegeben. Ca. 2000ha sind mit Reben bestückt.
Klima und Terroir unterscheiden sich kaum von denen in den angrenzenden Gebieten Côte de Beaune und Côte de Nuits. Im Gegensatz zu diesen Gebieten ist die Côte Chalonnaise keine reine Weinbauregion, sondern die Weinberge sind oft von Wiesen und Feldern umgeben.
Das semikontinentale Klima wird von kühlen Wintern und heißen Sommern geprägt. Das Mittelgebirge Morvan schützt vor den feuchten Westwinden.
Das Terroir setzt sich aus Kalk, Mergel und Lehm zusammen.

 

Weinregionen

Seit 1990 gibt es die regionale Appellation Bourgogne Côte Chalonnaise für das 500ha in 44 Gemeinden umfassende Gebiet zwischen den Orten Chagny und Saint-Genoux-le-National.  Fünf Gemeinden dürfen ihren Namen auf das Etikett drucken:
Bouzeron (im Norden): einzige Appellation im Burgund wo nur eine einzige Weißweinrebe „Aligoté“ angebaut wird.
Rully (Richtung Süd-Osten): die Weinberge haben ein mit der Region Meusault vergleichbares Terroir. Chardonnay ergibt auch hier eine schöne schmelzige Textur. Rully ist ebenfalls das Zentrum für Crémant de Bourgogne.
Mercury und Givry: hier wachsen die Pinot-Noir-Trauben für die bekanntesten Rotweine der Côte Châlonnaise. Im Vergleich zu den Lagen der Côte de Nuits sind die Sommer etwas wärmer, was den Weinen mollige Fruchtaromen verleiht.
Montagny: ist die südlichste Gemeinde der Côte Chalonnaise am Rande des Mâconnais. Chardonnay findet hier nahezu perfekte Wachstumsbedingungen.

 

Landestypische Rebsorten und Weinstil

Im Bereich Côte Chalonnaise werden zu 75% Rotwein hergestellt. Die wichtigsten Rebsorten für Rotwein sind Pinot Noir und Gamay. Rotweine aus den Gemeinden Mercurey, Givrey du Rully sind für ein gutes Preis-Genussverhältnis bekannt und beliebt.
Bei den Weißweinen ist Chardonnay die Hauptrebsorte. Aligoté-Weißweine aus dem Gebiet Bouzeron haben ihre Fangemeinde. Weitere zugelassene weiße Rebsorten sind: Pinot Blanc, Pinot Gris und Melon de Bourgogne.