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Cabernet-Sauvignon

Mit Stolz präsentieren wir Ihnen unsere Auswahl erstklassiger Cabernet-Sauvignons aus Frankreich, Spanien & Italien. Alle Weine wurden von uns persönlich verkostet und bewertet. Bei der Auswahl unserer Weine legen wir großen Wert auf das allerwichtigste - den Geschmack. Nur ein Wein der Besonders schmeckt bleibt in Erinnerung. Vertrauen auch Sie auf unseren guten Geschmack und lassen sich einen Wein von uns empfehlen.

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Unser Cabernet-Sauvignon Ratgeber

Was ist ein Cabernet Sauvignon?

Beim Cabernet Sauvignon handelt es sich um eine Rotweinsorte. Die Heimat des Cabernet Sauvignon ist im Bordelais. Mittlerweile wird die Rebe für den Cabernet Sauvignon weltweit angebaut. Mit knapp 290.000 Hektar Anbaufläche hat sich der Cabernet Sauvignon den ersten Platz auf der Weltrangliste verdient. Der Rotwein Cabernet Sauvignon hat je nach Klima, Bodenart und Vinifizierung ein ganz einen Charakter und seine Eigenheiten.

Welche Abstammung hat der Cabernet Sauvignon?

Beim Cabernet Sauvignon handelt es sich um eine natürliche Kreuzung der beiden Sorten Cabernet Frank und Sauvignon Blanc. Irrtümlicherweise wird auch heute noch behauptet, dass der Cabernet Sauvignon erstmals 1635 urkundlich erwähnt wird. Dies ist jedoch falsch, denn der damalige Kardinal Richelieu sandte Rebstöcke der Sorte Cabernet Franc an den Abbé Breton.

Welche Sortenmerkmale weist der Cabernet Sauvignon auf?

Die Triebspitzen der Reben sind offen. Die Rebe ist starkwollig mit weißen Haaren übersät und hat einen karminroten Anflug. Auch die jungen Blätter sind starkwollig behaart, während die Blattoberfläche leicht Blasen aufweist. Der Rand der Jungblätter ist leicht rötlich. Man spricht hier von Anthocyanflecken. Später sind die mittelgroßen dunkelgrünen Blätter fünflappig und tief gebuchtet. Die Stielbucht ist dabei v-förmig geschlossen und das Blatt ist nur schwach gezahnt. Die Blattoberflächen sind blasig derb. Im Herbst wird das Laub nur leicht rot. Die Trauben sind meist konus- oder walzenförmig, mittelgroß und dichtbeerig. Die rundlichen kleinen Beeren sind von bläulich-schwarzer Farbe. Die Schale ist stark und fest, weshalb der Cabernet Sauvignon wenig anfällig gegen Botrytis ist. Die Trauben reifen von Anfang bis Mitte Oktober. Etwa 12 bis 15 Tage die des Gutedels.

Wozu passt der Cabernet Sauvignon?

Der Cabernet Sauvignon zählt zu den edelsten Rotweinsorten aus dem Bordeaux-Gebiet. Einige gehen sogar soweit und sagen, dass der Cabernet Sauvignon die beste rote Weinrebe weltweit ist. Der Cabernet Sauvignon passt sehr gut zu verschiedenen Nudelgerichten mit einer Sahnesoße. Man kann den Rotwein auch sehr gut zu Schalen- und Krustentieren genießen. Kenner trinken den Cabernet Sauvignon auch zu allen dunklen Fleischsorten.

Wodurch zeichnet sich der Cabernet Sauvignon aus?

Wichtigstes Merkmal des Cabernet Sauvignon ist die tiefe rubin- oder granatrote Farbe. Der junge Cabernet Sauvignon hat ein würziges und fruchtiges Aroma, während der ältere Wein ein hervorragendes Reifebouquet entwickelt. Zu den hervorstechenden Aromen des Cabernet Sauvignon zählen Schwarze Johannisbeeren, Paprikaschoten und Waldbeeren. Nicht selten findet man auch Nuancen von Minze, Lakritz, Trüffel, Harz und Süßholz im Cabernet Sauvignon. Im Geschmack ist der Cabernet Sauvignon eher füllig, fest und Tannin-betont.

Warum werden Weine mit Cabernet Sauvignon verschnitten?

Frankreich ist das Mutterland des Rotweins. Winzer verarbeiten die Cabernet Sauvignon Traube meist in Verbindung mit anderen Rebsorten, wie zum Beispiel der Merlot, der Cabernet Franc oder der Malbec. Der Ursprung dieser Rebsorten befindet sich ebenfalls im Bordelais. Die französischen Winzer folgen Jahrhunderte alten Traditionen im Weinbau und haben den ungebrochenen Willen gegen Rebsorten-Krankheiten und Schädlinge vorzugehen. Aus diesem Grund nennt man die Franzosen auch die Lebenskünstler des Rotweins. Der Verschnitt wird Cuvée genannt und ist meist komplexer als die Einzelweine.

Ist ein Weinverschnitt schlechter im Geschmack?

Viele Weintrinker sind immer noch der Meinung, dass ein Weinverschnitt schlechter schmecken muss, als ein rebsortenreiner Wein. Diese Behauptung ist falsch. Bei einem normalen Verschnitt oder einer Cuvée werden die verschiedenen Rebsorten miteinander verschnitten, um einen exzellenten Wein zu keltern. Ein sehr gutes Beispiel ist hier der Merlot Cabernet Sauvignon. Der rebsortenreine Cabernet Sauvignon schmeckt meist etwas rau. Durch den Verschnitt mit dem Merlot wird der Cabernet Sauvignon weicher im Geschmack. Den Prozess des Weinverschnitts nennen Experten auch Blending, was man so aus der Whiskey-Herstellung kennt. Der Geschmack einer Cuvées ist immer von den verwendeten Rebsorten abhängig.

Welche Rebsorten dürfen verschnitten werden?

Hier gibt es ganz klare Regeln. Es dürfen nur Rebsorten aus derselben Region, demselben Weinkeller oder derselben Genossenschaft verschnitten werden. Jedoch ist es nicht zwingend vorgeschrieben, welche Sorten beim Verschnitt gewählt werden, auf dem Etikett anzugeben.

Wie wird Cabernet Sauvignon gelagert?

Der Cabernet Sauvignon lagert meist 15 bis 18 Monate, manchmal auch bis zu 30 Monaten in neuen oder gebrauchten Eichenfässern (Barrique). Durch diese sorgfältige Lagerung werden dem Cabernet Sauvignon die Röst- und Vanillearomen erhalten und die Strenge der Tannine gemildert. Winzer können so den Geschmack des Cabernet Sauvignon beeinflussen. Je nach Wunsch können die Tannine oder der Eichengeschmack dominieren. Welche Vorlieben hat die Cabernet Sauvignon-Rebe?Die Rebsorte Cabernet Sauvignon liebt ein ausgeglichenes Klima in warmen Regionen ohne nennenswerte Schwankungen. Die Reben des Cabernet Sauvignon lieben die maritimen Einflüsse und einen nahrhaften Boden mit einer guten Drainage. Kommt es zur Staunässe, dann schadet dies der schwarz-blau gefärbten Trauben deutlich.

Was sind Tannine?

Bei den Tanninen handelt es sich um Gerbstoffe im Wein, die eine frühzeitige Oxidation verhindern. Einen Tannin-reichen Wein kann man länger lagern. Jedoch kann nicht gesagt werden, dass der Wein länger haltbar ist oder mit dem Alter besser wird. Bei den Tanninen handelt es sich um pflanzliche Gerbstoffe, die in den Schalen der Trauben vorkommen. Auch die Eichenholzfässer, in denen der Rotwein ausgebaut wird, geben Tannine an den Wein ab.Der Weintrinker nimmt die Tannine im Wein als Adstringens wahr. Dies bedeutet, dass sich der Mund zusammenzieht. Der Geschmack der Tannine wird oft als ledrig, pelzig oder gar trocken beschrieben.

Ist ein alter Cabernet Sauvignon immer der beste Wein?

Leider hält sich immer noch hartnäckig die Aussage, dass ein alter Wein der beste sei. Immer öfter kommt es jedoch vor, dass man eine Weinflasche, die 10 oder mehr Jahre gelagert wurde öffnet und man stellt schon beim ersten Schluck fest, dass der Wein muffig riecht. Der Geschmack des Weins erinnert dann mehr an Essig als an Wein. Woran kann dies liegen? Zum einen kann ein Produktionsfehler schuld sein, dass der Korken nicht dicht schließt. Zum anderen schadet gerade dem Rotwein eine zu lange Lagerung. In aller Regel sind die erzeugten Rotweine für den baldigen Genuss gedacht. Je nach Weinsorte kann man den Rotwein zwischen 3 und 5 Jahre lagern. Als Faustregel gilt, je Tannin reicher und teurer der Wein ist, umso länger kann man ihn lagern. Ein Wein aus dem Barrique kann deutlich besser gelagert werden als ein Wein aus dem Stahltank. Gerade die Rebsorte Cabernet Sauvignon hat ein gutes Lagerpotenzial.